Wege bereiten Geschäftsbericht 2016
5 / 6

Wege bereiten

Geschäftsbericht 2016

Wege bereiten

Wie können wir Wege bereiten für einen starken Wirtschaftsstandort und die dort angesiedelten Unternehmen? Diese Frage treibt uns an. Unseren Standort voranzubringen, damit Unternehmen hier beste Entwicklungs- und Gründungsmöglichkeiten finden, ist eine unserer Hauptaufgaben. Dafür erschließen wir das Fachkräftepotenzial, vernetzen die Region und sind gerade für die kleinen und mittleren Unternehmen Partner und Problemlöser. Mit jedem unserer Projekte gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung dieser Ziele. Welche Wege wir für die Region in 2016 angelegt und vorbereitet haben, lesen Sie hier.

01 Standort voranbringen Gemeinsam für eine starke Metropolregion
02 Partner und Problemlöser der kleinen und mittleren Unternehmen 50 Jahre Bildungszentren
03 Vernetzung der Region voranbringen Mittelstand erfolgreich digitalisieren
04 Fachkräftepotenzial erschließen Flüchtlinge integrieren
05 Unsere Ziele
bis 2019
Meilensteine 2016

Welche Wege wir noch beschritten haben

Junge Tüftler
fördern

Die Gewinnung von Fachkräften ist eines der vier Kernelemente der IHK-Strategie 2014-2019. Ein wichtiger Baustein dabei: die Nachwuchsförderung in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen. Das Interesse und die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern, ist ein wichtiger Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, relevante Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung zu vernetzen. Gemeinsam streben wir eine praxisnahe und qualitativ hochwertige MINT-Bildung an - vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule.

Seit der Gründung im Herbst 2015 haben sich dem Netzwerk „MINT-Region Südhessen“ 15 Mitglieder angeschlossen. Neben vier jährlichen Netzwerktreffen und IHK-Fortbildungsangeboten finden regelmäßig Mitmachveranstaltungen und Ausstellungen statt. Ein besonderer Höhepunkt des vergangenen Jahres war der „Tag der Technik“. Rund 350 Kinder und Jugendliche übten sich unter anderem im Programmieren von LEGO-Fahrzeugen mit Java oder im 3D-Fräsen. 2016 haben sich 325 Pädagogen im Rahmen der Initiative „Haus der kleinen Forscher“ schulen lassen, wie sie mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter experimentieren können. Inzwischen sind 40 Prozent der südhessischen Einrichtungen in dieser Initiative aktiv. Für 2017 sind zwei MINT-Tage in Darmstadt und im Odenwald geplant.

Weitere Informationen:
MINT-Region Südhessen

Interaktiv
informieren

Das digitale Gesicht der IHK Darmstadt hat sich 2016 einem Facelift unterzogen. Im Fokus der neuen Gestaltung unserer Website standen die einfache Nutzerführung und ein klares Design. Neben der überarbeiteten Navigation und einem sehr präsenten Suchfeld wurde auch die Struktur der Seite besser an die Informationsbedürfnisse der User angepasst.

Im Zuge der Neugestaltung entstanden auch die ersten interaktiven Beratungstools, die zu aktuellen Fragen konkrete Antworten geben: Muss ich ein Energieaudit durchführen? Wie muss ich meine Lenk- und Ruhezeiten aufzeichnen? Durch ein einfaches Frage-Antwort-System führt das Tool den Nutzer zu einem konkreten Ergebnis. Sollten sich darüber hinaus Fragen ergeben, sind der richtige Ansprechpartner und weiterführende Informationen direkt genannt.

Weitere Informationen:
Checkliste Energieaudit
Checkliste Lenk- und Ruhezeiten

Für Ausbildung
gewinnen

Wie können wir Schüler für unsere Ausbildungsstellen begeistern? Diese Frage ist Herausforderung für jedes Unternehmen. Bei dieser Aufgabe unterstützen wir Betriebe mit neuen und unkonventionellen Ideen, ein ganzes Bündel davon zeigt der „Ausbildungskompass“. Einer der konkreten Schritte, um gezielt junge Menschen für einen bestimmten Beruf zu begeistern, sind die Ausbildungsbotschafter. Das Prinzip: Auszubildende, die ihr erstes Lehrjahr bereits absolviert haben, stellen ihren Ausbildungsberuf in Schulklassen vor und berichten über ihren Alltag. Eine Idee von der alle profitieren: Schüler erfahren aus erster Hand, was sie bei einer Ausbildung erwartet, Lehrer bekommen Unterstützung beim Thema Berufsorientierung im Unterricht und Unternehmen können gezielt für ihre Ausbildungsangebote werben. Vor ihrem „großen“ Auftritt bereiten sich die Azubis bei der IHK vor und erlernen beispielsweise Präsentationstechniken. In den Schulen werden sie von einem IHK-Ausbildungsberater begleitet. Im vergangenen Jahr waren rund 50 Botschafter in 22 Schuleinsätzen unterwegs. Azubis, Unternehmen oder Schulen? Wer Lust auf das Projekt hat, kann sich gerne an uns wenden.

Weitere Informationen:
Ausbildungsbotschafter

Region
vermarkten

Mitarbeiter von Tourist-Informationen und Hotels, der Gastronomie oder im Einzelhandel beantworten täglich viele Fragen zu individuellen Reiseplanungen. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir mit touristischen Organisationen aus der Region 32 Sehenswürdigkeiten rund um die Stadt Darmstadt, den Odenwald und die Bergstraße ausgesucht und eine PDF-Sammlung erstellt.

Die Dokumente informieren über Öffnungszeiten, Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Parkplatzsituation. Außerdem gibt es Hinweise zu Zielgruppe, möglicher Barrierefreiheit, wichtigen Adressen sowie Ansprechpartnern vor Ort. Die Sammlung enthält auch aktivierte Links, über die Interessenten mit einem Klick auf die Webseiten der benachbarten Gastronomie oder weiterer Sehenswürdigkeiten in der Umgebung gelangen.

Die Sammlung entstand gemeinsam mit der Darmstadt Marketing GmbH, der Odenwald Tourismus GmbH, der Touristikgemeinschaft Odenwald e.V., dem Touristik Service Bergstrasse e.V., der Tourismusagentur der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH, dem UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald und dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V.

Ab 2017 werden ergänzend zu der PDF-Sammlung Fortbildungstouren für Akteure in der Touristik angeboten. Sie können die Sehenswürdigkeiten dann selbst erleben und sind damit noch besser qualifiziert.

Weitere Informationen:
Region vermarkten

Praxistipps
geben

Speziell für kleine und mittlere Unternehmen, die im Alltagsgeschäft wenig Zeit für konzeptionelle Planung haben, gibt es seit 2016 drei neue Leitfäden zu den Themen Personalgewinnung, Finanzierung und Vertrieb.

Praxisnah und anschaulich zeigt etwa der Leitfaden „Personalgewinnung“, wie Unternehmer ihren Personalbedarf für mindestens fünf Jahre im Voraus analysieren können und was sie tun müssen, um diesen zu decken. Der Kurzleitfaden „Finanzierung“ klärt Fragen wie: „Wieviel Eigenkapital ist nötig? Wie sollte die Kapitalstruktur ausgerichtet sein? Wie ist der richtige Umgang mit Geschäftspartnern?“ und stellt Finanzierungsmöglichkeiten vor. Wie die Digitalisierung dazu beiträgt, den Kunden passgenaue Angebote zu unterbreiten, erklärt der Leitfaden „Vertrieb“. Er hilft, Strukturen im eigenen Unternehmen zu optimieren. Auf klassische Fallstricke wird ebenso eingegangen wie auf die Bedeutung von langfristiger Evaluation und Termingenauigkeit.

Weitere Informationen:
Alles zum Leitfaden Personal
Alles zum Leitfaden Vertrieb
Alles zum Leitfaden Finanzierung

Wohnorte
auszeichnen

Südhessen soll einer der stärksten Wirtschaftsstandorte Deutschlands bleiben. Damit das gelingt, müssen sich Fach- und Führungskräfte in der Region räumlich niederlassen. Deshalb haben wir bereits 2011 – gemeinsam mit international agierenden Unternehmen vor Ort sowie den Pilotkommunen Bensheim und Groß-Gerau – ein Audit entwickelt. Damit bekommen potenzielle Fach- und Führungskräfte einen Eindruck, ob das kommunale Angebot ihren Bedürfnissen an einen Wohnort entspricht. Die Kommunen hingegen bündeln mit dem Audit relevante Informationen zur Wohnortqualität und können sie langfristig zu Imagepflege und Strategiebildung nutzen. Alle Kommunen in der Region Frankfurt Rhein Main können sich bei ihrer Industrie- und Handelskammer für das Siegel „Ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte“ bewerben. Insgesamt 30 Kriterien in sechs Handlungsfeldern werden bei der Zertifizierung abgefragt: „Strategische Zielsetzung“, „Zuzug leicht gemacht“, „Beruf und Familie“, „Ausländische Fach- und Führungskräfte“, „Kultur und Freizeit“ sowie „Harte Standortfaktoren“. Nach fünf Jahren können sich die Kommunen zur Re-Auditierung bewerben. Mittlerweile tragen 44 Kommunen in Frankfurt Rhein Main das Qualitätszeichen, viele bereits zum zweiten Mal.

Weitere Informationen:
www.ausgezeichneter-wohnort.de

Zur Ausbildung
navigieren

Wir leben Berufsorientierung – modern, aktiv und immer auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Und das an 365 Tagen im Jahr. Ob in unseren Zukunftswerkstätten, beim Azubi-Speed-Dating oder den Ausbildungsmessen in der Region.

Wir wollen Nachwuchs für unsere Unternehmen sichern. Die Ausbildungsberater sind dafür das ganze Jahr über in allen Himmelsrichtungen unterwegs. Sie beraten in Unternehmen, stellen Ausbildungsberufe in Schulen vor und überzeugen Studienzweifler von der dualen Ausbildung. Mit ihrer Unterstützung schlagen junge Menschen den Erfolgskurs in eine berufliche Zukunft ein. Die Aktivitäten sind dabei fast genauso vielfältig wie die duale Berufswelt:

Zukunftswerkstätten bieten Orientierung
Ausbildungsbotschafter vermitteln realistische Berufsbilder
Azubi-Speed-Dating
Ausbildungsmessen als Informationspool
Beratung für Studienzweifler

Zahlen und Fakten

Bezirk IHK Darmstadt

  • 1 Darmstadt
  • 2 Groß-Gerau
  • 3 Darmstadt-Dieburg
  • 4 Bergstraße
  • 5 Odenwald

Darmstadt

Fläche: 122,09 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: insgesamt 1.058,0 Millionen Euro, je Einwohner 6.834 Euro

Groß-Gerau

Fläche: 453,04 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: insgesamt 1.752,8 Millionen Euro, je Einwohner 6.617 Euro

Darmstadt-Dieburg

Fläche: 658,65 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: insgesamt 1.987,5 Millionen Euro, je Einwohner 6.839 Euro

Bergstraße:

Fläche: 719,52 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: insgesamt 1.793,2 Millionen Euro, je Einwohner 6.753 Euro

Odenwald

Fläche: 623,98 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: insgesamt 599,9 Millionen Euro, je Einwohner 6.214 Euro

Bezirk IHK Darmstadt Gesamt:

Fläche: 2577,28 Quadratkilometer
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 2016: 7.082,4 Millionen Euro
Je Einwohner: 33.166 Euro

358
Gespräche mit Flüchtlingen 2016

196
An der Beschäftigung
von Flüchtlingen
interessierte Unternehmen
51
Erfolgreich vermittelte
Plätze in Unternehmen
 
?

Die leicht rückläufige Zahl von Beratungsgesprächen spiegelt die Arbeitsmarktsituation wider. Bei geringerer Arbeitslosigkeit und guten Beschäftigungschancen sinkt die Motivation, ein Unternehmen zu gründen. Allerdings blieb der Anteil derjenigen, die vornehmlich aus unternehmerischem Antrieb heraus gründen, relativ konstant. Diese Gründer bereiten sich auch intensiver auf die Selbständigkeit vor. Dadurch steigt die Qualität solcher Gründungsvorhaben insgesamt und die Erfolgschancen für neu gegründete Unternehmen erhöhen sich.

?

Im Vergleich zu 2015 (31.913) stieg die Zahl der von der IHK Darmstadt ausgestellten Außenhandels- dokumente um knapp 800 auf 32.696 an. Treibende Branchen im Export waren die chemische und pharmazeutische Industrie, der Automobilbau, der Maschinenbau sowie elektrotechnische Erzeugnisse. Hessenweit bleibt die USA mit einem Anteil von 12,1 Prozent wichtigster Abnehmer für Ausfuhren. So haben auch in Südhessen über 200 Unternehmen aktive Wirtschafts- beziehungen dorthin. Verstärkt in den Fokus südhessischer Unternehmen ist China gerückt. Die Ausfuhren dorthin haben bereits 2016 um 11 Prozent zugelegt. China liegt mit erstmals über 3 Milliarden Euro hessischer Exporte auf Rang fünf noch vor Italien.

?
8.296
Auszubildende 2016
in IHK-Unternehmen

-755
Rückgang der Anzahl
an Auszubildenden seit 2012

Demografischer Wandel und Trend zum Studium verändert und beeinflusst die aktuelle Ausbildungssituation. Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt spitzt sich zu. Die fehlenden Azubis von heute sind die fehlenden Fachkräfte von morgen.

?

Als lokaler Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher unterstützen wir Kindergärten, Horte und Grundschulen auf ihrem Weg, Naturwissenschaften und Technik für Kinder erfahrbar zu machen. Damit wollen wir dem Fachkräftemangel in den MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)-Berufen frühzeitig vorbeugen.

5499
Rechtsauskünfte 2016

Finanzen

Aktiva 31.12.2016
in Euro
31.12.2015
in Euro
A. Anlagevermögen 23.703.473,73 23.582.960,27
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 189.567,35 202.021,00
1. Entgeltlich erworbene Lizenzen 144.342,00 202.021,00
2. Geleistete Anzahlungen 45.225,35 0,00
II. Sachanlagen 12.360.010,56 12.273.866,56
1. Grundstücke und Bauten 10.752.194,00 10.920.291,00
2. Technische Anlagen und Maschinen 122.903,00 150.486,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.484.913,56 1.203.089,56
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00
III. Finanzanlagen 11.153.895,82 11.107.072,71
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25.000,00
2. Beteiligungen 72.351,46 72.351,46
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 41.393,90 41.393,90
4. Wertpapiere des Anlagevermögens 11.015.150,46 10.968.327,35
5. Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche 0,00 0,00
B. Umlaufvermögen 14.740.039,99 13.615.222,32
I. Vorräte 459.520,76 450.893,70
1. Hilfs- und Betriebsstoffe 36.250,43 25.066,20
2. Unfertige Leistungen 423.270,33 425.827,50
3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.301.642,66 2.016.770,25
1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen 1.848.724,64 1.676.970,22
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 414.369,87 308.477,58
3. Sonstige Vermögensgegenstände 38.548,15 31.322,45
III. Wertpapiere 0,00 0,00
1. Sonstige Wertpapiere 0,00 0,00
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 11.978.876,57 11.147.558,37
C. Rechnungs­abgrenzungsposten 132.280,06 108.436,29
38.575.793,78 37.306.618,88
Passiva 31.12.2016
in Euro
31.12.2015
in Euro
A. Eigenkapital 27.984.902,35 27.006.602,98
I. Nettoposition 5.000.000,00 5.000.000,00
II. Finanzierungsrücklage 6.258.412,01 4.850.437,22
III. Ausgleichsrücklage 5.500.200,00 7.117.200,00
IV. Andere Rücklagen 11.226.290,34 10.038.965,76
V. Ergebnis 0,00 0,00
B. Sonderposten 349.718,99 0,00
Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen 349.718,99 0,00
C. Rückstellungen 7.956.199,62 7.958.035,59
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 6.542.349,88 6.404.874,21
2. Steuerrückstellungen 8.744,40 10.841,96
3. Sonstige Rückstellungen 1.405.105,34 1.542.319,42
D. Verbindlichkeiten 1.419.465,16 1.572.074,24
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 0,00 0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 563.747,39 289.419,84
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 248.363,14 99.357,49
4. Sonstige Verbindlichkeiten 607.354,63 1.183.296,91
D. Rechnungsabgrenzungsposten 865.507,66 769.906,07
38.575.793,78 37.306.618,88
GuV 2016 2016
in Euro
2015
in Euro
1. Erträge aus IHK-Beiträgen 13.167.281,59 10.242.178,06
2. Erträge aus Gebühren 2.181.875,71 2.166.069,48
3. Erträge aus Entgelten 2.521.404,86 2.471.207,02
4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen -2.557,17 13.575,99
5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00
6. Sonstige betriebliche Erträge 1.268.707,66 773.160,26
- davon: Erträge aus Erstattungen 856.421,55 562.509,87
- davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 59.086,86 4.994,24
- davon: Erträge aus Abführung an gesonderte Wirtschaftspläne 0,00 0,00
Betriebserträge 19.136.712,65 15.666.190,81
7. Materialaufwand -2.367.554,02 -2.370.634,29
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe und für bezogene Waren -400.294,93 -393.783,32
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen -1.967.259,09 -1.976.850,97
8. Personalaufwand -9.134.317,13 -8.071.600,18
a) Gehälter -7.263.759,38 -6.543.421,46
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung -1.870.557,75 -1.528.178,72
9. Abschreibungen -685.240,13 -662.204,89
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegestände des Anlagevermögens und Sachanlagen -685.240,13 -662.204,89
b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten 0,00 0,00
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -5.499.254,13 -5.277.811,28
Betriebsaufwand -17.686.365,41 -16.382.250,64
Betriebsergebnis 1.450.347,24 -716.059,83
11. Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00
12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 311.905,27 596.076,98
13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 21.875,13 35.962,19
- davon: Erträge aus Abzinsung 0,00 6.095,19
14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens -265.082,16 -266.532,75
15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -522.008,86 -1.783.279,65
- davon: Aufwendungen aus Aufzinsung -322.500,77 -798.022,14
- davon: Saldo Deckungsvermögen -199.508,09 -984.775,93
Finanzergebnis -453.310,62 -1.417.773,23
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 997.036,62 -2.133.833,06
16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00
17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00
Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 0,00
19. Sonstige Steuern -18.737,25 -17.466,08
20. Jahresergebnis (+ Jahresüberschuss / - Jahresfehlbetrag) 978.299,37 -2.151.299,14
21. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr (+ Überschuss / - Fehlbetrag) 0,00 0,00
Einstellung in die Nettoposition 0,00 0,00
22. Entnahmen aus Rücklagen 6.297.179,60 2.151.299,14
a) aus der Kapitalrücklage 153.492,18 149.562,78
b) aus der Ausgleichsrücklage 1.617.000,00 0,00
c) aus anderen Rücklagen 4.526.687,42 2.001.736,36
23. Einstellungen in Rücklagen -7.275.478,97 0,00
a) in die Kapitalrücklage -1.561.466,97 0,00
b) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00
c) in andere Rücklagen -5.714.012,00 0,00
24. Ergebnis (+ Bilanzüberschuss / - Bilanzfehlbetrag) 0,00 0,00
Finanzrechnung 2016 2016
in Euro
2015
in Euro
1. Jahresergebnis vor außerordentlichem Posten 978.299,37 -2.151.299,14
2a. +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 772.492,45 796.871,55
2b. - Erträge aus der Auflösung von Sonderposten -21.881,66 0,00
3. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen / RAP 408.912,18 1.557.752,95
4. +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+)/Erträge (-) -338.990,33 -393.954,04
5. +/- Verlust (+)/Gewinn (-) aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -2.000,00 -600,00
6. +/- Abnahme (+)/Zunahme (-) der Vorräte, der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelte und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind. -293.499,47 41.980,38
7. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelte und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind -152.609,08 330.378,63
8. +/- Ein- (+) und Auszahlungen (-) aus außerordentlichen Posten 0,00 0,00
9. = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 1.350.723,46 181.130,33
10. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögen 2.000,00 600,00
11. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -611.119,99 -298.217,39
12. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 0,00 0,00
13. - Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens -147.810,49 -75.417,28
14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0,00 8.743,26
15. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -134.075,43 -464.210,89
16. = Cashflow aus der Investitionstätigkeit -891.005,91 -828.502,30
17. a) Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
17. b) Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 371.600,65 0,00
18. - Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00
19. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 371.600,65 0,00
20. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes (Summe der Zeilen 9, 16 und 19) 831.318,20 -647.371,97
21. + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 11.147.558,37 11.794.930,34
22. = Finanzmittelbestand am Ende der Periode 11.978.876,57 11.147.558,37